made with antville Die Gedanken der Marie K.: Die Logik und die Tragik in ihr
Freitag, 2. Juni 2006
Die Logik und die Tragik in ihr
Ein mehrstündiger Stromausfall hat schon etwas Gutes - Zeit zum Nachdenken.

Der Mensch hat die Fähigkeit dazu Logik festzustellen, aber er wird sie nicht verstehen oder erleben können.

Erklärung:
Laut Biogerontologie und ihren Abnutzungstheorien frisst und atmet sich der Mensch zu Tode. Ab dem Augenblick in dem ein Säugling den ersten Atemzug tätigt, wird dieses Lebewesen zerstört von dem was es zum leben braucht.
Quod me nutrit me destruit - was mich nährt zerstört mich.
Jetzt mal ganz ehrlich... wenn irgendwas traurig ist, dann doch wohl das. Und so geht es nicht nur dem Menschen, sondern allen anderen Lebewesen auch. Da liegt die Frage nahe wozu es Leben gibt, wenn es am Schluss doch nur sich selbst vernichtet.
Oder: welch faszinierende Genialität sich doch hinter der Einfachheit, und des Öfteren auch Grausamkeit, der Natur verbirgt. Für ein Individuum KANN es nicht logisch sein zu leben, aber es steuert dem Sein des großen Ganzen bei wodurch die Logik wieder ins Leben kommt...logisch?! ; ) Die Natur richtet es also geschickt ein, dass ein einzelnes Lebewesen ihr nicht auf Dauer zur Last fallen kann, aber seinen Beitrag zum dauerhaften Erhalt dergleichen hinzufügt. UND DAS, wenn man der Evolution Glauben schenken möchte und sich der Existenz eines höheren Lebewesens abgewandt hat, passiert so wie es passiert aus purem Zufall. Ganz großes Theater! Die Schönheit, das fragile Wunder!

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