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Dienstag, 30. Mai 2006
Da vorne steht der Wille frei offen!
miamare, 00:03h
Eines meiner Lieblingsthemen - der freie Wille.
Ich habe dazu mal einen Miniaufsatz für die Schule verfasst. So weit mich meine Erinnerung nicht täuscht, meine ich immer noch die selbe Position zu vertreten. Dazu führe ich ein Zitat von Schopenhauer an, einst selbst zitiert von Einstein:
"Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen was er will."
Das denke ich aber auch *lol*
Ich meine ist es nicht wirklich so? Wir sind so lange frei, oder denken es zu sein, bis wir merken dass der Urspung allen Wollens einen zwingenden Grund in sich trägt. Gegenargumentieren könnte man damit, dass letztendlich die Entscheidung die wahre Freiheit in sich trägt. Ich entscheide was ich tue.
Ist das wirklich so?
Sind wir nicht alle in dem Maße determiniert dass uns eine freie Entscheidung überhaupt nicht mehr zu Teil wird? Ich wage sogar noch weiter zu gehen und zu behaupten dass es für viele Menschen überhaupt keine Freiheit gibt. Für die die sie niemals erreichen können und für die, die einfach zu viel davon besitzen. So viel sogar, dass sie sich aus lauter Sinnlosigkeit in Abhängigkeitsverhältnisse werfen um wieder um ihre Freiheit kämpfen zu können. Natürlich trifft das nicht auf alle Menschen zu, aber es ist doch Fakt dass dieses Phänomen oft zu beobachten ist. Oder ist es noch nicht einmal phänomenal sondern schlichtweg menschlich?
Nietzsche ging sogar so weit zu behaupten, es gäbe gar keinen Willen. Aber der hat ja auch an einen toten Gott geglaubt und sich weitere Dinge zusammengesponnen die hier nicht erwähnt werden müssen.
Wie auch immer... ich schätze die Frage nach dem freien Willen kann jeder nur für sich beantworten, oder?
Ich habe dazu mal einen Miniaufsatz für die Schule verfasst. So weit mich meine Erinnerung nicht täuscht, meine ich immer noch die selbe Position zu vertreten. Dazu führe ich ein Zitat von Schopenhauer an, einst selbst zitiert von Einstein:
"Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen was er will."
Das denke ich aber auch *lol*
Ich meine ist es nicht wirklich so? Wir sind so lange frei, oder denken es zu sein, bis wir merken dass der Urspung allen Wollens einen zwingenden Grund in sich trägt. Gegenargumentieren könnte man damit, dass letztendlich die Entscheidung die wahre Freiheit in sich trägt. Ich entscheide was ich tue.
Ist das wirklich so?
Sind wir nicht alle in dem Maße determiniert dass uns eine freie Entscheidung überhaupt nicht mehr zu Teil wird? Ich wage sogar noch weiter zu gehen und zu behaupten dass es für viele Menschen überhaupt keine Freiheit gibt. Für die die sie niemals erreichen können und für die, die einfach zu viel davon besitzen. So viel sogar, dass sie sich aus lauter Sinnlosigkeit in Abhängigkeitsverhältnisse werfen um wieder um ihre Freiheit kämpfen zu können. Natürlich trifft das nicht auf alle Menschen zu, aber es ist doch Fakt dass dieses Phänomen oft zu beobachten ist. Oder ist es noch nicht einmal phänomenal sondern schlichtweg menschlich?
Nietzsche ging sogar so weit zu behaupten, es gäbe gar keinen Willen. Aber der hat ja auch an einen toten Gott geglaubt und sich weitere Dinge zusammengesponnen die hier nicht erwähnt werden müssen.
Wie auch immer... ich schätze die Frage nach dem freien Willen kann jeder nur für sich beantworten, oder?
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